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Über uns

Der Fuß- und Radentscheid Dresden ist eine parteiunabhängige Initiative engagierter Dresdner:innen, die sich für eine verkehrssichere Stadt mit hoher Lebensqualität einsetzen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad erleben wir täglich den Zustand der vorhandenen Wege, die oft zu schmal oder in schlechtem Zustand sind. Vor allem in Begegnungsbereichen mit dem Kfz- und Lkw-Verkehr entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Um das zu ändern gibt es deutschlandweit bereits über 40 Radentscheide, organisiert im Verein Changing Cities. Als Teil davon streben wir in Dresden einen Bürgerentscheid für einen besseren und sicheren Fuß- und Radverkehr an.

Wir

»Wir« – das ist eine bunt gemischte Gruppe unterschiedlichster Menschen. Manche sind schon länger in Initiativen oder Vereinen engagiert, andere sind zum ersten Mal aktiv. Aber alle sind überzeugt: Wenn wir Fahrrad fahren oder zu Fuß unterwegs sind, wollen wir sicher und stressfrei ankommen! Dazu engagieren wir uns alle ehrenamtlich, um Dresden zu einer noch schöneren und lebenswerteren Stadt zu machen.

Der Fuß- und Radentscheid ist aufgeteilt in unterschiedliche Arbeitsgruppen: aktuell gibt es die AGs Forderungen, Öffentlichkeitsarbeit, Unterschriften und Finanzen. Es ist einiges an Expertise am Start – aber vor allem auch Motivation und Power für Veränderung!

Wenn Du mitmachen möchtest, melde Dich gerne. Neue Gesichter sind immer willkommen!

Das Kernteam

Auf meinen Wegen durch Dresden sehe ich täglich Senioren und Seniorinnen, die mit dem Rollstuhl oder Rollator auf die Straßen ausweichen, weil die Gehwege zu holprig sind, und Radfahrende, die sich nicht trauen die Straßen zu nutzen, da dort oft ein Kampf zwischen Rad und Auto herrscht. Beides sollte nicht zum Stadtbild einer Großstadt des 21. Jahrhunderts gehören und ich habe die Hoffnung, dass der Fuß- und Radentscheid dabei hilft diese Missstände in unserer schönen Stadt zu beseitigen, damit gesundheitsfördernde Mobilitätsformen in jeder Altersklasse die Zukunft sind.

Leif

Ingenieur

Eine Stadt ist von Menschen und sollte für Menschen sein. Dies schließt die Mobilität der Menschen mit ein. Und Mobilität ist so viel mehr als mit dem Auto zu fahren. Mit dem Rad auf dem Arbeitsweg hat man den Eindruck, dass nur die Mutigen Alternativen zum Auto nutzen. Das darf nicht sein. Von Jung bis Alt muss man auch zu Fuß oder mit dem Rad sicher und komfortabel unterwegs sein können. Denn eins sollte niemand vergessen: Fußgänger:innen sind wir alle. Am Ende haben alle etwas davon. Die Stadt wird wieder lebenswerter und die Mobilität schließt niemanden aus.

Ulrike

Ingenieurin

Am liebsten erkunde ich meine Heimatstadt zu Fuß. Ich mag diese Entschleunigung in einem doch oft stressigen Alltag sehr. Dresden bietet den Menschen viele faszinierende Gegenden und tolle Aussichten. Leider gibt es aber auch an vielen Straßen nicht genügend Platz oder sie weisen ein erhöhtes Risiko für Fahrradfahrer:innen auf, weswegen diese wiederum oft auf die Fußwege ausweichen, was auch wieder eine Unfallgefahr erzeugt. Ich würde mir wünschen, dass Dresden für alle Verkehrsteilnehmenden gleichermaßen Spaß machen kann. Außerdem würde ich mich sehr über mehr Bänke, Parks & Grünanlagen überall in der Stadt freuen.

Jonas

Mediengestalter

Ich engagiere mich für den Fuß- und Radentscheid, weil ich möchte, dass alle Menschen entspannt Rad fahren können, ohne sich von einer zur nächsten Gefahrenstelle zu bewegen. Als Anwohner einer vielbefahrenen Straße hoffe ich auch, dass mehr Fuß- und Radverkehr den Autoverkehr und die Lärmbelastung in meiner Wohnung reduzieren kann.

Sebastian

Ingenieur

Dresden braucht dringend einen Fuß- und Radentscheid! Ich finde der wichtigste Effekt dabei ist der Effekt auf das Klima, weil ich die Klimakrise für das größte Problem unserer Zeit halte und unser Verkehrsverhalten einen großen Einfluss darauf hat. Auch dringend nötig ist in Dresden ein Verkehrsnetz, in dem alle Teilnehmer:innen gleichberechtigt sind und wo sich Menschen jeden Alters, egal mit welchem Fortbewegungsmittel sicher und stressfrei fortbewegen können. Auf meinem Arbeitsweg zur Grundschule merke ich jeden Tag, dass wir auch von diesem wichtigen Ziel noch weit entfernt sind. Darum mache ich beim Fuß- und Radentscheid Dresden mit.

Charlott

Sozialarbeiterin

Die Infrastruktur in ganz Dresden muss besser, sicherer und letztendlich klimafreundlicher werden. Tote Radfahrer und im Straßenverkehr verunglückte Kinder sind kein hinnehmbarer Zustand oder „individuelles Pech“, sondern etwas, dass man aktiv verhindern kann. Die Schaffung einer lebenswerten Stadt ist etwas, das man aktiv beeinflussen kann. Kopenhagen, Amsterdam, Malmö, Brüssel, Paris, … genug Städte machen es vor. Es braucht keine Magie, man muss es einfach nur wollen und tun.

Sascha

Softwareentwickler

Ich fahre in Dresden jeden Tag mit dem Fahrrad. Ich habe nur deshalb kein Rennrad, weil die Wege zu viele Kanten haben, z.B. weil Radwege nach wenigen Metern wieder enden. Außerdem bin ich über die Klimakatastrophe gut informiert und weiß: Wenn es nicht bald große Änderungen im menschlichen Verhalten gibt, hat der Planet und damit alle Bewohner eine üble Zeit vor sich. Darum setze ich mich für die Verkehrswende ein. Damit soll sich die Mobilität der Stadt vom umweltbelastenden motorisierten Individualverkehr weg zu ökologischer und sozial gerechter Fortbewegung wandeln.

Clemens

Mechatronik Techniker

Ein gut ausgebautes Fuß- und Radwegenetz ermöglicht allen Menschen eine gesunde und klimafreundliche Mobilität. Mit dem Fuß- und Radentscheid Dresden möchte ich zusammen mit vielen weiteren Engagierten diese Utopie in Dresden lebendig werden lassen. Was in vielen anderen Städten bereits Realität ist, geht auch in Dresden. Los geht’s!

Georg

Apotheker

Wir fahren mit unserem Kitakind gemeinsam in Dresden Fahrrad oder sind mit dem Kinderfahrradanhänger unterwegs. Bis auf wenige Ausnahmen ist es einfach grauenvoll. Ich kenne Menschen, die bewusst kein Radfahren, aus der gelernten Angst getötet zu werden. Ich bin selbst auch Autofahrer, sehe daher deutlich, dass RadfahrerInnen und anderen VerkehrsteilnehmerInnen nicht der Raum gegeben wird, der für eine sichere Fortbewegung notwendig wäre. In einer sich verdichtenden Stadt darf es nicht sein, dass nur finanzstarke Menschen mit Fahrzeugen das Recht auf sichere Fortbewegung haben. Außerdem müssen wir auch mit Blick auf die heranrasende Klimakatastrophe Dresdens stark auto-zentriertes Verkehrskonzept schnellstens verändern. Der Fuß- und Radentscheid ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.

Rob

Softwareentwickler

Dresden ist eine sehr schöne Stadt - doch bei der Infrastruktur wird viel zu wenig auf die geachtet, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Die Wege müssen so sein, dass meine Oma bequem mit Rollator einkaufen gehen und ich angstfrei zur Uni radeln kann.

Jacob

Student (Chemie)
Datenschutz
Ich, Fuß- und Radentscheid Dresden c/o Jacob Horak (Wohnort: Deutschland), verarbeite zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in meiner Datenschutzerklärung.
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